Hacker, Cyberkriminelle und unsere Daten

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Newsletter – 10/2021: Hacker, Cyberkriminelle und unsere Daten!

Was tun, wenn Ihre Kontodaten im Darknet auftauchen?

Unsere persönlichen Daten sind heutzutage bei dutzenden Firmen gespeichert: Ob Fitnessstudio, Internetanbieter oder Versicherung- sobald deren Kundendatenbank gehackt wird, können Ihr Name, Ihre Adresse und Kontonummer ihren Weg in die Tauschbörsen digitaler Betrüger finden.

Kunden der HK Haftpflichtkasse wurden in den vergangenen Tagen per Brief darüber informiert, dass ihre IBAN von Kriminellen gestohlen und ins Darknet gestellt wurde – also in den versteckten Teil des Internets. Im Juli wurde die HK Haftpflichtkasse gehackt und wie sich jetzt herausstellte, Daten entwendet. Haben Sie auch einen solchen Brief bekommen, sollten Sie Ihre Kontobewegungen bis Mitte Juli 2021 zurückverfolgen und kontrollieren.

Mit Ihren Kontodaten allein können Kriminelle zum Glück noch nicht allzu viel Schaden anrichten. Vorausgesetzt Sie werfen alle paar Wochen einen Blick auf Ihre Kontobewegungen und Kreditkartenabbuchungen. Lassen Sie es mal etwas schleifen, sollten Sie wenigstens einmal im Quartal den Kontostand überprüfen.

Ihre IBAN ist nicht besonders geheim: Jeder, dem Sie mal Geld überwiesen haben, hat Ihre Kontodaten. Trotzdem können Kriminelle sie nutzen, um Ihnen per Lastschrift Geld abbuchen zu lassen. Meist sind es kleinere Beträge in der Hoffnung, dass sie unbemerkt bleiben. Denn eine betrügerische Lastschrift können Sie bei Ihrer Bank bis zu 13 Monate zurückfordern. Bei der Kreditkarte geht das per Chargeback bis zu 120 Tage.

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